Datensicherheits-Studie

Nachlässiger Umgang mit sensiblen Daten am Arbeitsplatz

26. April 2017, 13:11 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Unsicherheit und Einschränkungen in der Produktivität

Daneben zeigt die Studie aber auch, dass sich die Mitarbeiter eigentlich in hohem Grad für Datensicherheit verantwortlich fühlen und ihr Unternehmen vor Schaden bewahren möchten. Dabei sehen sie sich aber vor allem mit zwei Problemen konfrontiert: der eigenen Unsicherheit und der Einschränkung ihrer Produktivität.

  • Fast zwei von drei Befragten (65% weltweit, 64% in Deutschland) betrachten es grundsätzlich als ihre eigene Verantwortung, sich über mögliche Risiken und sichere Verhaltensweisen zu informieren, um vertrauliche Informationen zu schützen;
  • nur 36% (35% in Deutschland) glauben allerdings, wirklich genau zu wissen, wie sie sensible Unternehmensinformationen schützen können;
  • 22% (25% in Deutschland) befürchten, dass sie eines Tages aus Versehen einen Fehler begehen, der ihrem Unternehmen Schaden zufügt;
  • 21% (26% in Deutschland) berichten von Schwierigkeiten, mit den sich ständig ändernden Guidelines und Richtlinien Schritt zu halten;
  • 21% (20% in Deutschland) geben an, dass die Security-Vorgaben ihrer IT-Abteilung sie in ihrer Arbeit behindern.

"Natürlich hat jedes Unternehmen andere Sicherheitsanforderungen. Unsere Studie zeigt aber, dass es für alle extrem wichtig ist, die alltäglichen Aufgaben besser zu verstehen – und damit auch mögliche Szenarien, in denen ihre Mitarbeiter unangemessen mit sensiblen Daten umgehen", sagt Ulrike Rüger, Sales Director and Head of Business Unit Client Solutions, Dell Deutschland. "Dann können sie klare und einfache Richtlinien für diese Szenarien schaffen und sie mit gezielten Lösungen für Daten- und Endgerätesicherheit kombinieren. Das Ziel muss es sein, die richtige Balance zwischen Datensicherheit und Produktivität zu finden."

Für den "Dell End-User Security Survey" führte Dimensional Research im Auftrag von Dell im Februar und März 2017 eine Online-Befragung durch. An ihr nahmen 2.608 Berufstätige teil, die in ihrer Arbeit Zugang zu vertraulichen, sensiblen oder regulierten Daten haben. Sie stammen aus Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und kommen aus Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada und den USA. In Deutschland beteiligten sich 301 Personen an der Umfrage.

Der vollständige Report steht hier zum Download bereit.

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