Unified-Communications

Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen

16. Juni 2011, 13:54 Uhr | Marc-Aurel Reif, selbstständiger Unified-Communications-Berater, www.mareif.de.

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Unified-Communications richtig einsetzen

Können UC-Lösungen (Unified-Communications) helfen, diese Problematik in den Griff zu bekommen? Die klare Antwort: Ja – wenn das Ziel ist, schlauer zu kommunizieren, und nicht mehr zu kommunizieren. UC-Lösungen vermeiden die endlosen Versuche, den Kommunikationspartner über verschiedenste Wege irgendwie zu erreichen. UC-Lösungen helfen, Medienbrüche zu vermeiden und den Ansprechpartner gezielter anzusprechen beziehungsweise einen Vertreter zu erreichen. UC-Lösungen ermöglichen sinnvolle Zusammenarbeit unabhängig vom momentanen Aufenthaltsort und machen die Zusammenarbeit wesentlich effizienter. UC-Lösungen machen es möglich, zu gewissen Tageszeiten nur für wichtige Ansprechpartner erreichbar zu sein.

Wichtig ist aber, die gewonnene Zeit nicht gleich mit neuen Aufgaben zu füllen, sondern auch einmal zum gezielten Abschalten zu nutzen. Leider haben wir häufig verlernt, nach erledigen Aufgaben kurze Pausen zu machen. Es ist immer irgendwo etwas zu tun, und jeder noch so kurze Zeitraum kann zum vermeintlich sinnvollen Kommunizieren genutzt werden. Ziel muss sein, sich regelmäßig Freiräume zu schaffen, in denen man nicht erreichbar ist. Diese können beispielsweise klar kommuniziert und über eine UC-Lösung sogar für andere sichtbar gemacht werden.

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  1. Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen
  2. Fließende Grenzen zwischen Business- und Privat-Leben
  3. Unified-Communications richtig einsetzen
  4. Überall heißt nicht stets erreichbar zu sein
  5. Wie „gläsern“ werden die Mitarbeiter?
  6. Expertenkommentar: Bedenken gegen UCC-Technologien

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