Trotz der steigenden Akzeptanz von Collaboration- und Networking-Tools, äußern IT-Entscheider hierzulande auch weiterhin Bedenken, so eine Studie von Avanade zu Collaboration und Unified-Communications. Der Anbieter von Business-Technologie-Services hält fest:
„Wir sehen, dass die Nutzung von Collaboration-Technologien immer mit einem Wandel der Unternehmenskultur einhergeht“, weiß Thomas Krofta, Service-Line-Lead Collaboration bei Avanade Deutschland, Österreich und Schweiz. „Hierarchien werden flacher, weil jeder mit jedem kommunizieren kann, der unternehmensweite Dialog wird demokratisiert. Gerade aus diesem Grund müssen Mitarbeiter auf derartige Veränderungen vorbereitet und im Umgang mit den jeweiligen Tools geschult werden. Implementieren wir beispielsweise eine UCC-Lösung in einem Unternehmen, müssen wir auch sicherstellen, dass die Technologie von den künftigen Nutzern akzeptiert wird. Generell sehen wir zwar, dass die Akzeptanz bei Unternehmen gegenüber UCC-Systemen steigt, wir beobachten aber auch weiterhin Bedenken bei den Entscheidern, ob sich eine derartige Lösung wirklich lohnt. Unsere Erfahrung zeigt, dass Prozesse deutlich vereinfacht werden und wertvolle soziale Netzwerke im Unternehmen entstehen sobald Collaboration-Lösungen unternehmensweit genutzt werden. Beide Faktoren tragen wesentlich zu dem ROI eines Unternehmens bei.”