Gemeinschaftsprojekt von Interoute, Cisco, Vodafone und Dimension Data

Neueste Videokonferenztechnik unterstützt Unfall-Hilfe bei Rock im Park-Festival

1. Juni 2012, 13:10 Uhr | Diana Künstler
© www.rock-im-park.com

Beim diesjährigen Rock im Park-Festival, das vom 1. bis 3. Juni 2012 auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg stattfindet, setzt die Johanniter-Unfall-Hilfe ein neuartiges Videosystem ein, um Besucherströme und Massenbewegungen besser verfolgen und Verletzten schneller helfen zu können. Die in dieser Form erstmalig eingesetzte Lösung kommt von mehreren Anbietern aus der IT- und Telekommunikationsindustrie. Interoute liefert dabei das Videokonferenz-Managementsystem (VaaS), Cisco die neuartige mobile Video-Hardware, Vodafone das 4G-Mobilfunknetz (LTE) und Dimension Data die stationäre Video-Hardware.

Mit dem heutigen Start des "Rock im Park"-Festival beginnt für die täglich bis zu 80.000 Gäste ein Musikprogramm der Superlative. Internationale Stars wechseln sich mit lokalen Größen ab – und ein ausgeklügeltes System von Sicherheitsmaßnahmen, Unfallhilfsstellen und Rettungssanitätern sorgt dafür, dass die Teilnehmer umfassend und zeitnah medizinisch versorgt werden. Rund 100 Einsatzkräfte sorgen für die medizinische Betreuung der Gäste an der Center Stage. Die übergeordnete Einsatzführung erfolgt in der Leitstelle ‚Rock im Park’.
 
Nicht nur die hohe Zahl der Besucher, sondern auch die Tatsache, dass erfahrungsgemäß Unwetter das Festival heimsuchen können, stellt für die Veranstalter jedes Jahr eine Herausforderung dar. Daher setzt die Johanniter-Unfall-Hilfe dieses Mal zusammen mit den ITK-Partnern Interoute, Cisco, Vodafone und Dimension Data auf ein neues Konzept zur Unfallprävention und medizinischen Versorgung der Gäste. Kern dieses Konzeptes ist ein Videokonferenzsystem zum Beobachten der Besucherströme und zur besseren Koordination der Einsatzkräfte der Johanniter-Unfall-Hilfe. Dafür haben die Partner eine Video-as-a-Service-Infrastruktur und Kameras zur Beobachtung des Festivals von Interoute mit einer mobilen Einsatzzentrale von Cisco kombiniert. Die Lösung von Interoute dient dabei als virtueller Videokonferenzraum, über den die gesamte Kommunikation schnell und sicher gemanagt wird.

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Die Johanniter
© Interoute

Hinzu kommen ein LTE-Breitbandnetz von Vodafone und ein 52-Zoll-Videosystem mit Kamera von Dimension Data, das in der Leitstelle steht. An der Center Stage sind Masten mit Überwachungskameras installiert, die es den Mitarbeitern der Johanniter-Unfall-Hilfe erlauben, die Bewegungen der Gäste zu verfolgen sowie die Erstversorgungstrupps zu koordinieren. Über das von Kameras gelieferte Live-Bild kann die Leitstelle zum Beispiel im Falle notwendig werdender Evakuierungsmaßnahmen, schnell einschätzen, wie viele Menschen an welcher Bühne evakuiert werden müssen und zeitgleich geeignete Maßnamen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung treffen.


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