IPX
Neun Tipps für eine lukrative IPX-Implementierung
IPX hat viele Vorteile: Es kann die Konnektivitätskosten senken, die Servicequalität steigern und die Implementierungsdauer für neue Dienste und Roaming-Ziele verkürzen. Entsprechend sollte es in keinem Strategieportfolio zur Entwicklung und Bereitstellung zukunftsweisender Services fehlen. Auf den folgenden Seiten finden Betreiber neun Tipps, mit denen sie das IPX-Potenzial optimal ausschöpfen können.
1) Erstklassige Netzqualität
IPX umfasst viel mehr als nur das Daten-Roaming; es beinhaltet so unterschiedliche Dienste wie Messaging, Echtzeit-Sprachdatenverkehr und Videoübertragung. Betreiber müssen daher ein IPX-Netz auswählen, das sowohl die Anforderungen an Servicelevel und Elastizität erfüllt als auch das proaktive Management der diversen Traffic-Arten unterstützt.
2) Raum für Wachstum
Das betreiberübergreifende Roaming-Volumen ist in den vergangenen Jahren stark angewachsen. Ergänzt um Voice-, Messaging- und LTE-basierte Dienste wird schnell klar, warum bei der Einführung von IPX genügend Reserven eingeplant werden sollten. Eine Datenrate von 10, 30 oder 100 MBit/s mag in diesem Jahr noch ausreichen, aber wie sieht es im Jahr danach aus? Indem sie sich heute für die richtige Infrastruktur entscheiden, lassen sich Betreiber den Spielraum für künftige Anpassungen.
3) Frühzeitige Anbieter-Integration
Nachdem der Betreiber einen IPX-Service (Voice, Video, Messaging …) implementiert und getestet hat, steht ihm die gesamte Anbieterpalette offen. Die erste Testphase ist wesentlich für den späteren Erfolg, und die frühe Einbindung von Infrastrukturanbietern spielt hierbei eine zentrale Rolle. Sogar verschiedene Versionen ein und derselben Plattform können ganz unterschiedliche Ergebnisse zeitigen. Indem sie die Hardware-Anbieter von Anfang an in die IPX-Tests integrieren, können Betreiber ihre Projektzeit verkürzen und schneller umfassende Services bereitstellen.
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- Einbindung anderer Betreiber
- Richtlinien- und Zugriffskontrolle
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