IPX

Neun Tipps für eine lukrative IPX-Implementierung

8. April 2013, 10:02 Uhr | John Candish, Senior Director IPX Business, SAP Mobile Services

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einbindung anderer Betreiber

4) Einbindung anderer Betreiber
Bei IPX geht es um die Verbindung der Betreiber, ihrer Dienste und Anwendungen. Wenn sie eine IPX-Lösung auswählen, sollten die Betreiber daher sowohl das Spektrum der bereitgestellten Services als auch die voraussichtlichen Partner von Beginn an berücksichtigen. Selbst wenn zunächst nur ein oder zwei Dienste gemeinsam angeboten werden sollen, wird dies mit ziemlicher Sicherheit nicht so bleiben.

5) Parallele Planung von Roaming-Konnektivität und Rollout
Der Erfolg des Roaming hat die Messlatte hoch gelegt. Die Nutzer erwarten alle Dienste des Heimnetzes auch beim Roaming - und zwar sofort, nicht erst Monate nach dem Startschuss. Auch wenn die Betreiber neue Services wie  LTE zunächst primär innerhalb des Heimnetzes bereitstellen, sollten sie dem Roaming dieser Dienste frühzeitig Beachtung schenken. Mit IPX lässt sich die Roaming-Konnektivität zügig realisieren. Wenn die Betreiber bei der Planung neuer Dienste von Anfang an auf IPX setzen, können sie bereits nach kurzer Zeit lukrative Roaming-Umsätze generieren.

6) Sicherstellung der Systemtoleranz
Bei IPX dreht sich alles um die Konnektivität; für die schnelle Einführung neuer Services wird es daher immer wichtiger, verschiedene Implementierungsformen eines Dienstes zu unterstützen. So können zwei Betreiber zum Beispiel unterschiedliche Voice-Switches mit verschiedenen SIP-I-Implementierungen aufweisen. Ein IPX-Netz sollte in der Lage sein, diese Unterschiede zu überbrücken und eine nahtlose Kommunikation zu gewährleisten.


  1. Neun Tipps für eine lukrative IPX-Implementierung
  2. Einbindung anderer Betreiber
  3. Richtlinien- und Zugriffskontrolle

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