Der Channel im Findungsprozess

NFon - »UK-Reseller haben einen Cloud-Vorsprung«

4. August 2014, 14:28 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Channel im Wandel

Was teils wie ein Abgesang auf den deutschen Markt klingt, ist vielmehr ein Aufruf von NFon, an der Entwicklung und dem eigenen Wachstum teilzuhaben. Denn auch wenn sich das Unternahmen laut eigener Angaben zum internationalen Anbieter mausert, ist Deutschland mit einem rund 80-prozentigen Anteil am Gesamtumsatz und zwischen 500 und 600 Partnern nach wie vor der Kernmarkt. Auch die Rechenzentren des Cloud-Providers stehen ausschließlich in der Bundesrepublik und in der Schweiz – NFon sieht sich als »Made in Germany«. Dennoch wünscht sich Otto eine schnellere Entwicklung des Cloud-Business in Deutschland. Laut dem Firmengründer sind beispielsweise die Niederlande und eben das Vereinigte Königreich rund zehnmal schneller beim Ausbau dieses Marktsegmentes. Die Deutschen seien auch beim Thema Sicherheit deutlich konservativer. Wie Houbby erklärt, war hierzulande die NSA- und GCHQ-Spionage ein viel größeres Thema. Die Briten zeigten sich hingegen deutlich gelassener und ignorierten den Fakt der Überwachung weitestgehend, da sie der Regierung keine bösen Absichten unterstellten. Letztendlich ist es laut dem Managing Director wichtig, dass sowohl Kunden als auch Partner bei Zweifeln bezüglich der Sicherheit oder den Vorteilen der Cloud-Telefonie den Dialog mit NFON suchen. »Die Uhren ticken nun einfach anders – das ist unsere Erkenntnis und Botschaft«, sagt Rainer Koppitz.


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