Einen Akkudeckel, der womöglich wackeln könnte, gibt es nicht. Der Akku ist hier wie schon beim Nokia N8 fest verbaut. Mit zwei Akkus zu operieren, um lange Einsatzzeiten ohne Steckdose bewältigen zu können, ist also nicht möglich. Eine alternative Lösung wären spezielle Akkupacks, die auch Nokia im Programm hat.
Nokia liefert übrigens wohl ein Micro-USB-Ladegerät mit, das X7 lässt sich aber auch über eine Minibuchse mit einem alten Nokia-Ladegerät aufladen.
Die Anmutung ist also schick und die Optik obendrein ausgefallen. Außer der gewölbten Rückseite sind es vor allem die abgeschrägten Ecken auf der Front, die zu einem Gitter durchbrochen sind und dem Nokia X7 damit eine futuristische Optik verleihen. Die gefällt sicherlich nicht jedem, verleiht dem X7 unter den vielen Touchscreen-Smartphones am Markt allerdings einen Wiedererkennungswert.
Denn letztlich bietet auch das X7 genau das, was heute ein Top-Smartphone auszeichnet. Sprich: die volle Packung an Ausstattung. Ins Internet geht’s per WLAN (alle Standards: 802.11 b/g/n) oder über das Mobilfunknetz via HSPA (Empfang: 10,2 Megabit/Sekunde – Senden: 2,0 Megabit/Sekunde). Bluetooth 3.0 ist ebenfalls vorhanden.