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Outtasking wird zum Erfolgsfaktor

26. April 2012, 15:33 Uhr | Tillmann Braun freier Fachjournalist, Stuttgart

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Auswahl des richtigen Partnerunternehmens

Zu den Leistungen, die von externen Dienstleistern übernommen werden können, zählen sowohl einzelne IT-Projekte und Prozesse wie auch komplette Platt-formen. Die Auswahl des richtigen Partners hängt dabei allerdings im Wesentlichen von der Anforderung ab. Soll ein wichtiger und sensibler Teilbereich innerhalb einer hoch integrierten Wertschöpfungskette vorübergehend ausgegliedert werden, sollte der Dienstleister in jedem Fall über ausreichend Erfahrung auf diesem Gebiet verfügen.

Handelt es sich beispielsweise um das Engineering rund um ein Sicherheitskonzept, sind Themenfestigkeit, Flexibilität, ausreichende Kapazitäten sowie profunde Kenntnisse über die Aufbau- und Ablauforganisation des Auftraggebers zwingende Voraussetzung. Off- und Near-Shoring sind in diesem Fall keine Option.

Ist dagegen vor allem zusätzliches Personal für weniger anspruchsvolle Aufgaben gefragt, kann das Partnerunternehmen nach offensichtlichen Kriterien wie Kosten oder anderen Rahmenbedingungen ausgewählt werden. In beiden Fällen sollten die Architektur und das Design allerdings im Unternehmen bleiben, da ein Rückgabeprozess im Bedarfsfall zu lange dauern würde.


  1. Outtasking wird zum Erfolgsfaktor
  2. Die Vorteile von Outtasking
  3. Auswahl des richtigen Partnerunternehmens
  4. Verträge für Sicherheit, KPIs für messbaren Erfolg
  5. Expertenkommentar: Im Tandem besser durch die Kurven
  6. Expertenkommentar: Hinter verschlossenen Türen

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