Größter Vorteil des von dem Mittelständler und dessen Partner GB Projektkontor konzipierten Systems: »Es läuft auf nahezu jedem Smartphone oder Tablet-PC und funktioniert für alle Provider oder Händler gleichermaßen«. Die Lösung könnte Michael zufolge am POS im Telekommunikations-fachhandel ebenso eingesetzt werden wie in Tankstellen oder an Kiosken, wo ein beträchtlicher Teil der Prepaidkarten heute abgesetzt wird.
Derzeit befindet sich der niedersächsische Grossist im Austausch mit der Regulierungsbehörde und anderen Bundesbehörden, um schnellstmöglich eine Zertifizierung zu erhalten. Zeigen muss sich nun, ob die Behörden ausreichend flexibel sind, die Lösung von Michael Telecom innerhalb weniger Wochen zu begutachten und – sofern das Ergebnis positiv ausfällt – den Segen zu erteilen. Sollte eine solche Überprüfung Monate oder gar Jahre dauern, ist der Prepaidmarkt womöglich bereits Geschichte.