Cloud-Computing

Proaktives IT-Management

5. Juli 2018, 10:06 Uhr | Autor: Ulrich Zeh / Redaktion: Sabine Narloch
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Cloud, On-Premise oder beides? In komplexen IT-Umgebungen, die von skalierbaren Cloudspeichern,"As-a-service-Anwendungen" oder hybriden Modellen aus Public und Private Cloud profitieren sollen, kann proaktives IT-Management helfen, ein optimales Arbeitserlebnis am jeweiligen Client sicherzustellen.

Wenn immer mehr Prozesse in der Wertschöpfungskette von Unternehmen digitalisiert werden, kommt dies in der Regel Schnelligkeit, Präzision und Effektivität zugute. Allerdings bleibt nicht aus, dass mit jedem Schritt in Richtung Digitaler Transformation die Anforderungen an Prozessoren, Applikationen, Speicherplatz, Rechnerleistungen, kurz die ganze Unternehmens-IT inklusive Support-Teams, wachsen. Auch Mitarbeiter, die bislang nicht an IT-gestützten Arbeitsplätzen tätig waren, werden zunehmend zu IT-Nutzern: Etwa wenn bislang papierbasierte Abläufe und Reportings digitalisiert und papierlos abgewickelt werden und beispielsweise der Lagerleiter eines Unternehmens nicht mehr mit seinem Ordner, sondern mit dem Tablet Bestände, Warenbewegungen und Kapazitäten im Blick behält.

Damit das alles reibungslos läuft und die Vorteile der digitalen Abläufe voll ausgeschöpft werden können, ist eine überzeugende „Digital Experience“ beim Endanwender wichtig. Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn sich nach einem großen IT-Rollout die Mitarbeiter doch nicht mit den neuen Prozessen anfreunden können – und Zeit, die eigentlich eingespart werden sollte, im Kampf mit ihren Devices, Anwendungen oder Netzwerkverbindungen verloren geht. Spätestens, wenn sich der Lagerleiter insgeheim wieder nach seinem Ordner sehnt, ist etwas schiefgelaufen.


  1. Proaktives IT-Management
  2. Sind gemessene und „gefühlte“ IT-Performance im Einklang?
  3. Mitarbeiter befähigen, Schatten-IT vermeiden

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