Die digitalen Oszilloskope "R&S RTE" bieten schnelle und zuverlässige Lösungen für den Messalltag. Das gilt für die Entwicklung von Embedded-Designs genauso wie für die Analyse von Leistungselektronik, oder die allgemeine Fehlersuche. Dabei profitieren Anwender von Eigenschaften wie der hohen Samplerate, der hohen Akquisitionsrate und der guten Signaltreue. Viele Mess- und Analysewerkzeuge sorgen für schnelle Ergebnisse. Über das hochauflösende Touchscreen lässt sich das R&S RTE besonders einfach bedienen.
Das neue R&S RTE von Rohde & Schwarz steht in Bandbreiten von 200 MHz bis 1 GHz zur Verfügung. Mit einer Erfassungsrate von mehr als 1 Million Messkurven pro Sekunde findet es Signalfehler sehr schnell. Das punktgenaue digitale Triggersystem ohne nennenswerten Trigger-Jitter sorgt für präzise Messergebnisse. Zusätzlich kommt es aufgrund des Single-Core A/D-Wandlers mit mehr als sieben effektiven Bits (ENOB) kaum zu Signalverzerrungen. Mit einer Abtastrate von 5 GSample pro Sekunde sowie einer maximalen Speichertiefe von 50 MSample pro Kanal ermöglicht das R&S RTE eine detailgetreue Aufzeichnung langer Signalsequenzen, die beispielsweise bei der Analyse von Dateninhalten serieller Protokolle wie I2C oder CAN notwendig sind.
Die hohe Messgeschwindigkeit des R&S RTE kommt vor allem bei komplexen Aufgaben zum Tragen. Zum Beispiel liefern Maskentests innerhalb kurzer Zeit statistisch aussagekräftige Ergebnisse. Die sehr reaktive, an einen Spektrumanalysator angelehnte FFT detektiert auch sporadisch auftretende Signale zuverlässig. Damit eignet sich das R&S RTE sogar für die entwicklungsbegleitende EMV-Fehlersuche.
Der hochauflösende 10,4"-XGA-Touchbildschirm ist das Herzstück der R&S RTE-Bedienung und macht das tägliche Arbeiten mit den Oszilloskopen besonders intuitiv. Beispielsweise lässt sich durch einfaches Wischen auf gespeicherte Gerätesetups zugreifen. Messkurven können mühelos mittels Drag & Drop auf dem Bildschirm angeordnet werden. Über eine Miniaturansicht der Signale in Echtzeit am Bildschirmrand sehen Anwender immer, was gerade passiert. Geöffnete Bediendialoge legen sich halbtransparent über die Messfenster, die dadurch immer ihre volle Größe behalten. Signalflussdiagramme und Vor-und-Zurück-Tasten in den Dialogen vereinfachen die Navigation.