Evolution statt Revolution
Samsung merzt Kritikpunkte beim Galaxy S7 aus
Statt ein komplett neues Smartphone zu entwerfen, setzt Samsung beim neuesten Galaxy-Spross auf kleine Verbesserungen und beseitigt viele Kritikpunkte des Vorgängers.
Wer erwartet hatte, Samsung würde dem neuesten Spross seiner Galaxy-Reihe ein vollständig neues Design verpassen, dürfte enttäuscht sein. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Galaxy S7 in der normalen sowie in der Edge-Version nur in Kleinigkeiten von seinem Vorgänger. Allerdings hatten die Koreaner auch kaum einen Grund, an der Design-Schraube zu drehen, schließlich waren es andere Kritikpunkte, die viele Nutzer beim Vorgänger S6 gestört hatten. Und die hat Samsung größtenteils ausgemerzt.
So verfügt das S7 nun wieder über einen SD-Kartenslot, mit dem sich der interne 32GByte-Speicher um bis zu 200 GByte erweitern lässt. Trotzdem soll auch eine 64GByte-Version erhältlich sein. Zudem ist die neue Galaxy-Reihe nun auch nach IP68-Standard Wasser- und Staubdicht. Nur der schon beim Vorgänger oft kritisierte, weil fest verbaute Akku bleibt auch weiterhin nicht durch den Nutzer wechselbar. Dafür lässt sich Samsung bei der Akku-Größe nicht lumpen: Kapazitäten von 3.000 mAh in der normalen und 3.600 mAh in der Edge-Version, dürften locker ausreichen, um das Smartphone erst beim Zubettgehen an die Steckdose hängen zu müssen. Das verbaute Display ist von der Auflösung mit 2.560 x 1.440 Pixeln her mit dem bereits brillanten (577 ppi) Bildschirm des Vorgängers identisch und besitzt nun eine »Always-On«-Funktionalität. Statt sich komplett auszuschalten werden auch im Ruhemodus Informationen wie Akkustand, verpasste Anrufe, Datum und anstehende Termine angezeigt. Zudem zieht Samsung in Sachen Druckempfindlichkeit mit Apple-Gleich und spendiert dem S7 ein Force Touch-Display.
- Samsung merzt Kritikpunkte beim Galaxy S7 aus
- Gute Leistung aber veralteter Anschluss
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