Auch bei der Leistung verbaut Samsung wie gewohnt hochaktuelle und leistungsfähige Technik. In der europäischen Version werkelt ein Exynos 8890 mit acht Kernen, von denen vier mit maximal 2,3 GHz und vier mit höchstens 1,6 GHz getaktet werden. Dem Prozessor stehen vier GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Damit sollte auch die neue Galaxy-Reihe wie gewohnt zu den schnellsten Smartphones am Markt gehören.
Warum Samsung allerdings auch bei der neuen Galaxy-Generation auf den alten Micro-USB-Anschluss setzt, bleibt rätselhaft. Hier hätte den S7-Modellen der neue USB Typ-C-Standard besser zu Gesicht gestanden. Auch bei der Hauptkamera auf der Rückseite scheint Samsung auf dem ersten Blick gespart zu haben, da hier die Auflösung von 16 auf 12 Megapixel reduziert wurde. Dafür nutzen die Koreaner die »Dual-Pixel«-Technologie und versprechen dadurch extrem schnelle Autofokus-Geschwindigkeiten, wie Nutzer sie von Spiegelreflexkameras gewohnt sind. Während der Vorgänger noch mit einer Offenblende von f1,9 auskommen musste, hat Samsung beim S7 noch einmal nachgebessert und den Wert auf f1,7 gesenkt.
Das Galaxy S7 wird hierzulande für 699 Euro ab Mitte März zu haben sein, für die größere Edge-Version mit abgerundeten Kanten verlangen die Koreaner 100 Euro mehr.