Anreize schaffen & Werte achten – für Werbetreibende und ihre Agenturen gilt, dass sie nur dann Erfolg haben können, wenn sie die Regeln und Werte der jeweiligen Community respek-tieren und für sie Anreize schaffen, die zum Engagement und zur Interaktion anregen. Unserer Erfahrung nach dürfen diese Anreize durchaus lediglich in einer inhaltlichen Herausforderung liegen, können aber durch Preise und Gewinnspiele ergänzt werden.
Die richtige Zielgruppe wählen – Social-Media bietet die Chance, mit genau definierten Zielgruppen in Verbindung zu treten. So finden sich beispielsweise unzählige Gruppen von Gleichgesinnten mit einem klaren und offen bekundeten Interesse, einem gemeinsamen Hobby oder der gleichen Meinung.
Querdenken – Kreativität ist gefordert, denn abgedroschene Konzepte halten der Auseinandersetzung mit der Community nicht stand und wecken kein Interesse. So setzt Yahoo mit „Science, Art and Scale“ neben ausgereiften Technologien und Reichweite auf kreative, unkonventionelle Werbelösungen – und das auch im Social-Web.
Vergessen Sie klassische Performance-Messzahlen – eine erfolgreiche Kampagne profitiert von Netzwerkeffekten, das heißt positiven Multiplikatoren, die sich nicht nur mit Click-through-Zahlen bewerten lassen, sondern einer Marke neue Fans verschaffen, die sich mit dieser identifizieren und die Botschaft weiter in das Netzwerk hinaustragen. Im Social-Web gilt klar der Grundsatz: Klasse statt Masse – oder anders formuliert: Masse folgt Klasse. „Keineswegs ist Marketing im Social-Web jedoch die Garantie für den viralen Werbeerfolg und auch kein Patentrezept für positive Image-Bildung“, so Eiba abschließend, „doch bietet es wie kein anderes Umfeld die Chance, genau das zu erreichen!“