Sicherheit

Skype aus Datenschutzsicht

23. September 2013, 13:47 Uhr | Karl-Uwe Lüllemann, SK-Consulting Group

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Es gibt doch bestimmt da noch was anderes, oder?

Wie schaut es mit Alternativen aus? Wie wäre es beispielsweise mit der allseits beliebten Applikation "Whatsapp"? Kurz gesagt: Da würde man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, denn Datenschutzverstöße und Sicherheitsprobleme gibt es hier im Überfluss. Andere Produkte (Threeema, myEnigma, Hike, Kontalk, Whistle.im unter anderem) bieten zwar teilweise interessante Lösungsansätze für eine sichere Kommunikation, aber der große Wurf fehlt bislang. Ein Problem haben jedoch alle "sicheren" Alternativen: sie sind noch nicht verbreitet genug. Denn beide Kommunikationspartner brauchen die selbe Lösung, um miteinander Kontakt aufzunehmen.

Fazit
Auch wenn Skype rege verwendet wird, ist die Nutzung mit deutschem Recht derzeit nicht vereinbar, da verdeckte Datenzugriffe durch US-Behörden auf Kommunikationsdaten erfolgen und für diese Konstellation keine mit dem hiesigen Datenschutzrecht vereinbare Rechtsgrundlage existiert. Auch die Frage der bestehen Risiken für die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten und die IT-Infrastruktur stellen diese Software in kein gutes Licht.


  1. Skype aus Datenschutzsicht
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