Erst auf den zweiten Blick gibt das "neue" MacBook Pro seine Weiterentwicklung preis: Im inneren werkeln die neuen Intel-Prozessoren mit der Bezeichnung Sandy-Bridge. Die 15- und 17-Zoll-Reihe gibt es nur noch mit Core-i7-CPUs; im Testgerät steckte die teuere Variante mit 2,2 GHz.
Auch bei der verbauten Grafik hat Apple von nVidia zu AMD gewechselt. Der AMD Radeon HD 6750 M kommt mit einem GByte Speicher daher. Der Hauptspeicher ist mit 4 GByte ausreichend groß, bis zu 8 GByte können eingebaut werden.
Als Vergleichsgerät stand uns ein zweite Monate "altes" MacBook Pro mit Core-i5 mit 2,4 GHz zur Verfügung, in dem ein nVidia GT 330 mit 512 MByte Speicher verbaut ist. Natürlich hinkt der Vergleich gehörig, da der alte Core-i5 ein Dual-Core-Prozessor ist, der neue Core-i7 dagegen vier Kerne hat. Beide unterstützen Hyperthreading und suggerieren dem Betriebssystem die doppelte Anzahl von Kernen.