Die Osterferien haben begonnen und für viele Deutsche geht es damit in den wohlverdienten Urlaub. Damit Sie auch im Ausland sorglos mit dem Handy surfen können, ohne die Urlaubskasse in Gefahr zu bringen, hilft ein Vergleich der verschiedenen Anbieter und ihrer Datenoptionen.
Smartphones, Netbooks und Tablet-PCs erfreuen ihre Besitzer jeden Tag aufs neue. Damit die Freude auch auf Reisen währt, braucht man für die Datenfresser allerdings geeignete Tarife. Innerhalb der Landesgrenzen steigt die Zahl der günstigen Datenflats fast täglich, doch wie sieht’s für Reisende aus, die ihre mobilen Gefährten im Ausland online bringen wollen:
Immer besser: Langsam erkennen die Mobilfunker, dass sie mit unverschämt hohen Preisen die Kundschaft nicht zum Datenroamen bewegen können. Zum anderen ist den Anbietern die EU auf den Fersen: So tritt die Kommissarin Neelie Kroes in die Fußstapfen der resoluten Viviane Reding und will bis 2015 nicht nur die Roaminggebühren für Handytelefonate in der EU kappen, sondern auch die Kosten fürs Datenroaming an die nationalen Datenpreise angleichen.
Die ersten Richtlinien wurden im letzten Sommer gesetzt: Laut Verordnung liegt die Obergrenze für Datenkosten im EU-Ausland bei 59,50 Euro. Dass trotz der Kostenbremse Handlungsbedarf besteht, zeigt eine Umfrage, die die Kommission letzten Herbst unter 26 500 Bürgern aus allen 27 EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt hat: Nur 19 Prozent halten die Datenpreise im Ausland für angemessen.
Lesen Sie in der Bildergalerie, welche Datentarife die Netzbetreiber fürs Ausland anbieten und welche günstigen Alternativen es gibt.