BITMi-Statement

"Software Made in Germany" im Aufwind

29. Juli 2013, 14:44 Uhr | Anja Nolte, BITMi-Verbandsreferentin

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Vernetzung in den Fachgruppen des BITMi

Das erste Gipfeltreffen war ein weiterer Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Softwareunternehmen zu stärken. Der Bundesverband IT-Mittelstand ermutigt die deutschen Anbieter darüber hinaus, sich in bundesweiten Fachgruppen zu Trend-Themen wie Cloud, IT-Sicherheit oder Unternehmenssoftware auszutauschen. Daraus soll ein lebendiges Netzwerk entstehen, die jedes einzelne Software-unternehmen national und international erfolgreicher macht.

Dass auch die deutsche IT-Wirtschaft innovative, tragfähige Lösungen entwickelt, wird bei der Omnipräsenz US-amerikanischer Produkte – sowohl in der Freizeit als auch im Job – schnell vergessen: Nahezu alle Bürger und Unternehmer kommunizieren mit I-Phones und Android-Telefonen, speichern ihre Daten in US-Clouds oder bearbeiten und tauschen Dokumente über Google-Angebote. Eine Abhängigkeit ist da kaum noch zu leugnen. Angesichts der Enthüllung des PRISM-Programms der National-Security-Agency richtet der Bundesverband IT-Mittelstand den Appell an deutsche Entwickler, Nutzer und die Bundesregierung, Alternativen zu entwickeln, zu nutzen und zu fördern, um langfristig unabhängiger von US-Konzernen zu werden. „Wir müssen uns unserer eigenen Kreativität und Vielfalt bewusst werden“, so BITMi-Präsident Grün. Im Vergleich zur Kultur im Silicon-Valley fehle es den Softwareherstellern hierzulande häufig noch an Selbstbewusstsein.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. "Software Made in Germany" im Aufwind
  2. Eine zweite Chance für Software- hersteller in der vernetzten Welt
  3. Gipfeltreffen der deutschen Softwarehersteller
  4. Vernetzung in den Fachgruppen des BITMi

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu TK-Distribution

Matchmaker+