5. Ordnen Sie der Anwendungskontrolle eine besonders hohe Priorität zu.
Aufgrund der Einführung des Windows-8-App-Stores ist es sehr wichtig, die Kontrolle über alle Anwendungen zu behalten, um sowohl Malware als auch potentielle Produktivitätsbremsen frühzeitig zu erkennen. Auch wenn der Windows-Store hohe Sicherheitsauflagen aufweist, hat die Vergangenheit gezeigt, dass Schadprogramme immer wieder eine Lücke finden werden. Deshalb sollten alle Anwendungen, die für ein Unternehmen irrelevant sind, automatisch ausgeschaltet werden.
6. Behandeln Sie Windows RT-Geräte (ARM) wie jedes andere Mobilgerät.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Windows RT-Geräte das gleiche Sicherheitsniveau wie andere Mobilgeräte haben. Das bedeutet, dass diese Geräte kontrolliert, getrackt, verschlüsselt oder extern gelöscht werden können, falls nötig.
7. Blocken Sie nicht benötigte Kommunikationsfeatures.
Windows 8 bietet die Möglichkeit, verschiedene Near-Field-Kommunikationsformen innerhalb des Betriebssystems auszuführen. Da hierzu Wi-Fi-Technologien verwendet werden, öffnet sich ein weiteres, potentielles Leck für Hacker. Nicht benötigte Kommunikationsprogramme sollten deaktiviert werden.
8. Achten Sie genau auf die Zugriffsrechte bei neuen Anwendungen.
Anwendungen im Windows-Store müssen alle Ressourcen auflisten, die sie nach der Installation anzapfen. In den Detailinformationen erfahren Sie so unter anderem, ob das Programm sich Zugriff auf Kalender-, Adress- oder Lokalisierungsdaten verschafft.