Special: Die mobile Bedrohung

17. September 2010, 10:37 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Infektionswege

Smartphones haben Anschluss an zwei verschiedene Netzwelten: Telekommunikationsnetze und Computer-Netzwerke. Aufgrund der unterschiedlichen Technikgrundlage sind deren Security-Systeme jedoch sehr selten die gleichen. Telekommunikationsnetze erfordern eine ganz spezielle Firewall. Dabei stellt sich die Frage, wie viele Provider eine entsprechende Firewall einsetzen, so dass Viren potenziell unbegrenzte Möglichkeit haben, sich zu bewegen und zu vermehren.

Nimmt ein Smartphone über einen Wifi Hotspot und das IP-Netzwerk „dahinter“ Verbindung zum Internet auf, besteht zwar  wahrscheinlich Firewall- und VPN-Schutz, aber nicht notwendigerweise vor mobiler Malware, da diese oft andere Dateiendungen und Binaries hat, so dass die Security Appliance sie nicht erkennt. Auch Systemadministratoren ist derartige Malware oft nicht geläufig. Unabhängig davon, aus welcher Quelle der Virus stammt: Das Mobilfunkgerät dient als der Wirt, über den er sich in ein VPN einschleusen kann.


  1. Special: Die mobile Bedrohung
  2. Infektionswege
  3. Risikofaktor 3G
  4. Smartphones – neue Bedrohung für die Unternehmenssicherheit
  5. Hackerparadies Smartphone-Betriebssystem?!
  6. Integrierte End-to-End Netzwerk-Security-Plattform als Lösung
  7. Jailbreak für Handys als aktuelle Schwachstelle Nr. 1
  8. Tipps und Tricks: Wie Sie die Nutzung Ihres Mobiltelefons sicherer gestalten können
  9. Lösung von Fortinet - Die Fortigate Systeme im Überblick
  10. Lösung von Ecotel - Flexibles VPN-Full-Service-Konzept
  11. Lösung von Good Technology - Freie Wahl des mobilen Endgerätes
  12. Lösung von Netmodule - Sicherer Online-Datenaustausch
  13. Lösung von Cisco - Ob drinnen oder draußen: Anyconnect sorgt für Sicherheit ohne Grenzen

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