Special: Sicher ist sicher – aber wie?

20. Mai 2010, 12:10 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Die Technologie: Claranet: MPLS und IPSec – flexibel für jeden Einsatz

Die Anforderungen an eine erfolgreiche VPN-Lösung sind eine sichere Datenübertragung (insbesondere von zeitkritischen Daten), zuverlässige Verfügbarkeit, zuverlässiger Betrieb, Erweiterungsmöglichkeiten und gegebenenfalls flexible Bandbreiten. Damit einhergehende Netzwerkrisiken von Viren über Würmer bis hin zu Hacker-Attacken betreffen Unternehmen aller Größen. Unternehmen sollten deshalb ihren Sicherheitsbedarf analysieren und Möglichkeiten zur Netzwerk-Absicherung - wie die Installation einer Firewall, professionelle Spam- und Viruslösungen, ein proaktives Patchmanagement von Betriebssystem, Firewall und Antiviren- und sonstiger Software sowie Verschlüsselungstechnologien - nutzen.

Claranet stellt Unternehmen für die sichere Unternehmensvernetzung zwei Methoden zur Verfügung: MPLS- und IPsec-VPN. Beide beruhen auf hochwirksamen, aber grundlegend verschiedenen Sicherheitskonzepten und eignen sich daher für unterschiedliche Einsatzzwecke. Beim MPLS-VPN findet der sichere Datenverkehr innerhalb einer geschlossenen Benutzergruppe statt - durch inoffizielle IP-Adressen und zusätzliche Header wird ein sicherer End-to-End-Leitungstunnel aufgebaut. In der Regel kann jeder Standort mit jedem anderen Standort innerhalb des MPLS-Netzes kommunizieren (Any-to-any-Netz).

Optional kann ein zentraler, sicherer Internetzugang eingerichtet werden. MPLS-Netzwerke ermöglichen die Priorisierung bestimmter Datentypen sowie die Reservierung von Bandbreiten für bestimmte Datenarten. Sie eignen sich daher besonders für geschäftsprozesskritische und/oder zeitkritische Anwendungen wie IP-Telefonie oder Videostreaming. Beim IPSec-VPN erfolgt der Datenverkehr verschlüsselt innerhalb des Claranet-Backbones. IPsec-Netzwerke zeichnen sich besonders durch Ihre hohe Flexibilität aus. Es lassen sich beliebige Unternehmens-Topologien abbilden und mobile Nutzer können weltweit remote auf das Netzwerk zugreifen. Darüber hinaus bietet ein IPsec-VPN die Möglichkeit, differenzierte Zugangsregeln für jeden Standort zu definieren.


  1. Special: Sicher ist sicher – aber wie?
  2. Die Struktur: Viprinet – Ausfallsicherheit nur mit mehreren Providern
  3. Ecotel: Multi-Lieferantenstrategie auf der letzten Meile
  4. BT: Bester Schutz durch erweiterte Risikoanalyse
  5. Die Technologie: Claranet: MPLS und IPSec – flexibel für jeden Einsatz
  6. Teragate: Verschlüsselung mit Ethernet auf Layer 2
  7. „Das einzige Sicherheitsrisiko ist menschlicher Natur“
  8. „Die Sicherheit ist eine Sache der Dienstleister“
  9. „Sicherheitsvorgaben auf mobile Endgeräte ausdehnen“
  10. Firewall als Gateway

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+