Automotive

Speicherlösungen für das vernetzte Auto

19. August 2014, 15:15 Uhr | Boris Hafner, Senior Manager Automotive Sales bei Toshiba Electronics Europe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Der Automotive-Speichermarkt ist in Bewegung

Aktuelle Infotainment-Systeme können in drei Segmente eingeteilt werden: Einstiegs-, Midrange- und High-End-Klasse.

  • Im Einstiegs- und Midrange-Segment finden sich in der Regel Storage-Lösungen mit einer Speicherkapazität von 4 bis 32 GByte. Häufig kommen dabei NAND-Flash-basierte Varianten wie zum Beispiel eMMCs (embedded Multimedia Cards) und festinstallierte SD-Karten zum Einsatz. Außerdem haben viele Fahrzeughersteller begonnen, Optionen für die Nutzung von Wechseldatenträgern wie SD-Karten oder USB-Sticks anzubieten. Das hat den Vorteil, dass der Anwender sein eigenes Speichergerät nutzen kann.
  • Im oberen Midrange-Segment werden sich innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre auch 60 GByte bis 128 GByte große NAND-basierte SSDs und eMMCs etablieren.
  • Im High-End-Bereich finden sich Automotive-HDDs mit einer Kapazität ab 100 GByte. Das zunehmend komplexer und umfangreicher werdende Angebot in den Bereichen 3D-Navigation, Entertainment und Information wird künftig dazu führen, dass auch die Nachfrage nach Speicherlösungen in einer Größenordnung von 200 bis 300 GByte zunimmt.

 


  1. Speicherlösungen für das vernetzte Auto
  2. Der Automotive-Speichermarkt ist in Bewegung
  3. Das Auto geht den Weg des Smartphones

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