Verbraucher erwarten heute die gleichen Funktionen und Schnittstellen im Auto, die sie auch von ihrem Smartphone oder Tablet gewohnt sind. Hersteller greifen diese Herausforderungen in unterschiedlichster Form auf: Einige entwickeln eigene Systeme mit Smartphone-ähnlicher Oberfläche, während andere auf Plattform-Lösungen setzen, die eine Kopplung von Smartphones mit dem Display der Infotainment-Systeme ermöglichen.
Wenn immer mehr Kunden ihre Kaufentscheidung nicht mehr von der PS-Leistung abhängig machen, sondern von Aspekten wie Infotainment, Smartphone-Nutzung und Vernetzung, wird das auch Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben – vor allem auch, wenn man bedenkt, dass bisherige Zertifizierungsprozesse hier mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen, bevor Komponenten und Software für den Fahrzeugeinsatz zugelassen werden. Bedingt durch die Veränderungsgeschwindigkeit im Smartphone-Bereich werden solche Zeitrahmen nicht mehr der Erwartungshaltung der Kunden im Hinblick auf die Modernität der Infotainment-Systeme im Auto entsprechen. Die Autoindustrie wird deshalb in der nahen Zukunft gefordert sein, Lösungen mit einer höheren Flexibilität und Modularität bereitzustellen.
Diese „Veränderungen“ werden die mittelfristige Zukunft der Automobilindustrie maßgeblich prägen und natürlich auch Auswirkungen auf den Bereich Automotive-Storage mit steigenden Anforderungen hinsichtlich Kapazität und Performance haben. Mit mehr als 70 Prozent Marktanteil bei Automotive-HDDs und einziger Anbieter eines kompletten HDD- und Flash-basierten Lösungsportfolios sieht sich Toshiba sehr gut aufgestellt, um die wachsenden Bedürfnisse der Automobilhersteller erfüllen zu können.