Telefonanlage nach dem Google-Apps-Prinzip

29. Oktober 2010, 14:53 Uhr | Diana Künstler
© Snom/Placetel

Das Prinzip Google-Apps: Daten und Applikationen, die früher nur auf einzelnen Festplatten oder Servern zur Verfügung standen, kann man jetzt von jedem PC mit Internetzugang aus verwenden. Das Angebot reicht dabei vom kostenlosen Foto-Speicher bis zum Textverarbeitungs- und Kalkulationsprogramm. Nach einem ganz ähnlichen Prinzip funktioniert nun die für Freiberufler und Mittelständler konzipierte, virtuelle Telefonanlage von Placetel.

Einzige Voraussetzung: DSL-Anschluss
Der Anwender braucht kein Produkt mehr zu erwerben, das dann – wie bei herkömmlichen Telefonanlagen – lokal vor Ort seinen Dienst verrichtet. Die virtuelle Placetel-Telefonanlage wird auf Hochleistungsservern in einem Rechenzentrum zentral gepflegt. Dadurch spart der Anwender Hardware-Investitionskosten und kann jederzeit eine topaktuelle Lösung nutzen. Je nach Produktauswahl fallen keine Grundgebühren mehr an, auch Wartungsverträge und eine lange Vertragsbindung sind Vergangenheit. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung der virtuellen Placetel-Telefonanlage ist ein DSL-Anschluss.

Zentrale Intelligenz
Hinter der Placetel-Kommunikationslösung steckt – genau wie bei den Angeboten von Google – Cloud Computing-Technologie. Das bedeutet im konkreten Fall, dass die Intelligenz einer Telefonanlage nicht mehr bei jedem Anwender vor Ort notwendig ist, sondern zentral „wie in einer Wolke“  für alle Anwender vorhanden ist. Die Telefonate werden IP-basiert über das Internet durchgeführt (Voice over IP-Verfahren). Die Sprachqualität ist dabei mit einem herkömmlichen Telefonanschluss vergleichbar.

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