TK-Anlagen: klassisch vs. virtuell

TK-Anlagen nicht gegen die Wand fahren

13. März 2014, 9:55 Uhr | Axel Pomper, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Fünf Fragen: Agfeo

Stefanie Aust, Pressesprecherin, Agfeo
Stefanie Aust, Pressesprecherin, Agfeo
© Agfeo

Frage 1: Wie hat sich das Interesse am Thema „Sicherheit“ durch die Ereignisse der letzten Monate (Stichwort NSA-Skandal) verändert?

Stefanie Aust, Pressesprecherin, Agfeo: Datensicherheit war in der Vergangenheit eigentlich nie ein Thema. Man glaubte, die Telekommunikation war sicher. Aber seit des NSA-Skandals wird schon mal das Thema Datensicherheit beim Kauf von Kommunikationssystemen nachgefragt.

Frage 2: Welche Sicherheits-Anforderungen stellen Anwender?

Aust: Kommunikationsdaten sollen im Unternehmen verbleiben. Fremdzugriffe mit krimineller Energie müssen ausgeschlossen sein.

Frage 3: Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Sicherheit Ihres TK-Systems zu gewährleisten?

Aust: Als Ergänzung der technischen Maßnahmen, wie der verschlüsselten Speicherung von sensiblen Daten auf Produkten, detaillierter Protokollierung von Zugriffen auf das System oder Ausführung von Applikationen mit eingeschränkten Rechten, spielt die Einbeziehung des Nutzers in das Sicherheitskonzept eine enorme Rolle. Nur so wird gewährleistet, dass integrierte Sicherheitsmechanismen Wirkung zeigen.

Frage 4: Was sind die Unterschiede in der Sicherheit von klassischen gegenüber IP-TK-Anlagen? Wie verhält es sich bei On-Premise vs. Cloud?

Aust: Die Unterschiede von klassischen zu IP-basierenden Systemen liegen systembedingt in der unterschiedlichen Technik. Der Sicherheitsstandart ist, für Agfeo gesprochen, bei beiden Systemen gleich hoch. Aus Gründen der Datensicherheit bietet Agfeo ausschließlich On-Premise Lösungen an.

Frage 5: Der Branchenverband Bitkom warnte kürzlich vor der Gefahr durch Dialer. Wie können Unternehmen sich am besten schützen?

Aust: Durch das abgeschlossene Gesamtkonzept sind Agfeo-Kommunikationssysteme Dialer-resistent.

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