Kein schnelles Boxgeschäft
TLK vertreibt Vidyo-Videokonferenzsysteme
Der Distributor TLK hat sein Portfolio um die Videokonferenz-Systeme des US-Anbieters Vidyo erweitert. Mit Margen ab 20 Prozent will der Hersteller hierzulande neue Fachhandelspartner ins Boot holen.
Der Schwerpunkt des Vidyo-Angebots liegt im Bereich PC-basierter Video-Kommunikation. Neben der Desktop-Variante bietet US-Hersteller Vidyo zusätzlich professionelle Raum-Systeme, die inklusive Kamera und Lautsprecher ab einem VK von rund 2.000 Euro starten. Die Software arbeitet auch mit der Hardware anderer VC-Anbieter über ein Gateway zusammen, so dass die Kunden auch bei einem Umstieg ihre bestehende Infrastruktur weiter nutzen können.
Das Alleinstellungsmerkmal der Vidyo-Lösungen: Sie liefern aufgrund einer intelligenten Bandbreitenoptimierung komfortabel und preiswert Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern in HD-Qualität und kaum mehr wahrnehmbarer Latenzzeit – und zwar auch dann, wenn die Internet-Anbindung nicht optimal ist oder über drahtlose Netze.
TLK-Geschäftsleiter Martin Twickler sieht mit den Vidyo-Produkten »eine sehr gute Ergänzung« für das Angebot vieler Fachhändler und Systemhäuser. Holger Gumbrecht, Country Manager DACH bei Vidyo Inc., sucht interessierte und engagierte Fachhändler, die aktiv mit den Vidyo-Produkten arbeiten. »Die Margen werden ab 20 Prozent liegen und wir stehen dafür gerade, dass sie erhalten bleiben. Wir setzen dabei ausschließlich auf stabile, starke und transparente Fachhandelsbeziehungen und nicht auf schnelles Boxgeschäft«, verspricht Gumbrecht.
Partner teilt Vidyo in drei Kategorien ein, die in erster Linie die Einkaufskonditionen der Händler regeln. Abhängig sind diese vom Umsatz. Voraussetzung für jede Zertifizierung ist ein ein- bis zweitägiges Techniktraining. Die Trainings sowie den Pre- und Post-Sales-Support übernimmt Distributionspartner TLK.
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