Prognose

Top-Sicherheitsthemen für 2014

19. Dezember 2013, 10:58 Uhr | Quelle: WatchGuard

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Internet der Dinge wird zum begehrten Angriffsziel:
2014 wird aller Voraussicht nach mehr Zeit darauf verwendet werden, nicht-traditionelle Computerplattformen wie Autos, Uhren, Spielzeug oder medizinische Geräte zu knacken. Obwohl die Security-Experten bereits seit Jahren vor einer solchen Bedrohung warnen, stecken entsprechende Abwehrmechanismen noch in den Kinderschuhen. Diese Lücken werden sowohl die „guten“ als auch die kriminell orientierten Hacker anspornen.

Neue Abwehrmechanismen provozieren ein Umdenken auf Seiten der Angreifer:
In der Vergangenheit waren Angreifer den Beschützern der IT-Infrastrukturen aufgrund immer ausgefeilterer Techniken und Taktiken oftmals den entscheidenden Schritt voraus. Durch die verstärkte Verbreitung moderner Next-Generation-Sicherheitslösungen und die Etablierung fortschrittlicher Abwehrmechanismen wird Hackern jedoch zunehmend der Wind aus den Segeln genommen. Da diese jedoch nicht so leicht aufgeben, rechnen die Experten mit einem Strategiewechsel auf Seiten der Cyber-Kriminellen. Künftig wird es weniger darum gehen, technologische Schwächen auszunutzen. Stattdessen erkennen Angreifer den Anwender als schwächstes Glied in der Kette. In der Praxis wird sich dies beispielsweise in Phishing-Mails niederschlagen, die immer schwerer als solche identifiziert werden können. Somit tragen unaufmerksame Nutzer 2014 voraussichtlich deutlich stärker zur Verbreitung bösartiger Inhalte bei.

Angriffe auf große Ziele basieren auf Ausnutzung der Vertrauenskette im weiteren Umfeld:
Da die großen Konzerne oder Regierungen aufgrund umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen immer weniger direkte Angriffsflächen bieten, werden Hacker versuchen, sich über Partner oder Zulieferer Zugriff auf deren Systeme und Daten zu verschaffen. Die Gefahr eines Informationsdiebstahls auf Seiten der großen Organisationen – aufgrund gezielter Ausnutzung der Vertrauenskette im direkten Umfeld – wächst entsprechend.

Kontrolle durch mehr Durchblick im Tagesgeschäft:
Der schlechten Nachrichten genug – 2014 verspricht ebenso Erleichterung im Tagesgeschäft der IT-Verantwortlichen. Denn viele der bisherigen Sicherheitsverletzungen waren eine direkte Folge der mangelnden Transparenz beim Thema Netzwerkschutz. Dank neuer Möglichkeiten der Datenvisualisierung lassen sich Eindringversuche oder Fehlkonfigurationen der eingesetzten Sicherheitslösungen im Handumdrehen entdecken. Entsprechende Analyse-Tools werden 2014 den Siegeszug antreten und maßgeblich dazu beitragen, den vielfältigen Bedrohungen einen Riegel vorzuschieben und den Schutz kritischer Daten sowie die Performance der eigenen Infrastruktur nachhaltig zu gewährleisten.

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