Siemens Enterprise Communications wurde Ende 2006 als hundertprozentige Tochter der Siemens AG gegründet. Sie ging aus Siemens Communications hervor, einem Bereich des Konzerns, der in unterschiedlichen Unterteilungen schon seit den 1970er Jahren bestand und für Netzwerke, Telekommunikations- sowie IT-Produkte verantwortlich zeichnete.
Im Juli 2008 gab die Konzernmutter das Joint Venture mit dem US-amerikanischen Investor The Gores Group bekannt, das unter dem Namen Siemens Enterprise Communications weitergeführt wurde - wobei Gores 51 und das Münchner Technikunternehmen 49 Prozent hält.
2013 folgte dann die Umfirmierung in Unify. Einerseits wollte der Kommunikationsanbieter mit dem neuen Namen seinen UCC-Schwerpunkt herausstellen, andererseits war es sicherlich ein Weg, um sich deutlicher von Siemens abzugrenzen.