Unified-Communications im Cloud-Modell

Video-as-a-Service als Filetstück von UC

24. Mai 2013, 10:29 Uhr | Frank Hollatz, Sales-Engineer UConn bei Interoute

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Expertenkommentar: Warum wir Microsoft-Lync in der Cloud anbieten

Rainer Lohmann, Head of Sales Engineering DA, Interoute Germany
Rainer Lohmann, Head of Sales Engineering DA, Interoute Germany
© Interoute

Wir beobachten bei unseren Kunden, dass sich der Trend hin zu Cloud-Services fortsetzt. So ist im letzten Jahr unser Umsatz besonders stark in diesem Bereich gewachsen. Umsatztreiber waren die weiter stark steigende Nachfrage nach Enterprise-Cloud- und Rechenzentrumsdiensten – plus 28 Prozent im Vergleich zu 2011. Um diesen Bedarf zu befriedigen, bauen wir unsere Stärken weiter aus und kombinieren Cloud- und Netzwerkservices. Das Netzwerk trägt dazu mit großer Reichweite, Geschwindigkeit und Sicherheit zu sehr wettbewerbsfähigen Preisen bei. Es ermöglicht uns, sowohl eine Private- als auch eine Public-Cloud anzubieten, je nachdem was der Kunde benötigt. Die Cloud profitiert von der Verfügbarkeit, Redundanz, geographischen Ausdehnung und hohen Kapazität des Netzwerkes.

Konsequent haben wir Unified-Communications in die Cloud verlagert und bieten Microsoft-Lync im Hosting-Modell an. Interoutes Microsoft-Hosted-Lync ist ein UCaaS-Angebot (Unified-Communications-as-a-Service), das über Interoutes VDC-Plattform (Virtual-Data-Centre) als eigenständiges Produkt betrieben wird. Der Service kann innerhalb von wenigen Tagen in Betrieb genommen werden, was die Projektlaufzeit stark verkürzt: die Bereitstellung traditioneller, nicht Cloud-basierter Lösungen, kann bis zu mehreren Monaten dauern.

Durch die Integration mit unserer Video-as-a-Service-Cloud können Interoute-Lync-Anwender sich mit jeglichen internen oder externen Endgeräten – von Handys über Tablets bis hin zu Raum- und immersiven Telepräsenzsystemen – an Videokonferenzen beteiligen. Möglich ist dies unabhängig von der Art des Netzzugangs und als Teil des standardmäßigen Servicepaketes. Außerdem hat Interoute damit die eigene für Microsoft-Lösungen zertifizierte SIP-Trunking-Funktion verknüpft. In mehr als 50 Ländern weltweit, einschließlich Deutschland und einem Großteil Europas, ist eine direkte Einwahl (DDI) zu Nebenstellen der Hosted-Lync-Umgebung möglich, was nicht nur den Komfort des Verbindungsaufbaus erhöht, sondern die Einwahlkosten signifikant senkt.

Unternehmen zahlen für den Service einen monatlichen Fixbetrag pro Nutzer. Sie müssen nicht mehr in eine eigene UC-Infrastruktur investieren, genauso wenig wie in die damit verbundenen Personalkosten. Einzigartig ist die Integration mit der Interoute-Video-Cloud: alle Kunden, die Hosted-Lync nutzen, können so an Videokonferenzen teilnehmen oder diese mit jeglichem internen oder externen Endpunkt initiieren, unabhängig davon, ob diese Geräte IP, ISDN oder andere Verbindungstypen nutzen. Wirkliche Flexibilität bei der Kommunikation ist dabei eine Notwendigkeit. Interoutes Hosted-Lync-Service ist ein wichtiger Schritt in dieser Entwicklung.

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