Mobilgeräte wie Tablets, Smartphones und moderne Laptops haben der Videotelefonie zum Durchbruch verholfen. Sie bringen ab Werk alles für die Videotelefonie mit – etwa zwei Webcams, die nach vorn und hinten zeigen und zwischen denen bequem hin- und hergeschaltet werden kann.
Bitkom gibt Tipps zur Videotelefonie:
Technischen Voraussetzungen
Für Videotelefonie ist ein schneller Internetzugang notwendig, etwa per DSL, TV-Kabel oder Funk. Langsame Internetverbindungen werden in der Regel nicht unterstützt oder bieten nur eine sehr unzureichende Bildqualität. Wer am PC telefoniert, braucht neben einem Kopfhörer mit Mikrofon auch eine Webcam. Bei vielen Notebooks, Smartphones und Monitoren ist diese heute bereits integriert oder einfach über einen USB-Anschluss anzuschließen.
Kosten
Nutzer sollten über einen Internetzugang zum monatlichen Pauschalpreis verfügen. Dann kann völlig kostenfrei im Internet über Sofortnachrichten-Dienste wie Skype, Apple Face-Time oder Google Hangout mit Bild telefoniert werden.
Wahl des richtigen Anbieters
Da die Mehrzahl der Angebote kostenlos ist, kann man sie meist problemlos ausprobieren und vergleichen. Bei der Wahl sollte berücksichtigt werden, welcher Dienst von den meisten Freunden und Bekannten genutzt wird. In der Regel müssen beide Gesprächspartner den gleichen Anbieter nutzen: Nutzer von Apples Face-Time können beispielsweise niemanden erreichen, der ausschließlich bei Skype angemeldet ist.
Videotelefonie auf dem Smartphone und Tablet Computer
Wo eine ausreichende LTE- oder UMTS-Abdeckung oder WLAN-Funkzelle zur Verfügung steht, ist Videotelefonie mit einem mobilen Gerät und entsprechender Bildqualität möglich. Zudem sollte man sich vorher informieren, ob der Mobilfunkvertrag die Nutzung entsprechender Dienste ausschließt.
Sicherheit
Virenschutz und Firewall des benutzten Geräts sollten grundsätzlich aktualisiert werden. Zudem sollte man die Sicherheitseinstellungen des Routers aktivieren. Die meisten Videotelefonie-Angebote sind verschlüsselt.