Apples iPhone im Unternehmenseinsatz

Viele iPhones, wenig Sicherheit

26. März 2010, 9:37 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Klare Sicherheitsrechtlinien sind nötig

Schematische Darstellung der Absicherung über einen Actice Directory Domain Controller. (Bild: DeviceLock)
Schematische Darstellung der Absicherung über einen Actice Directory Domain Controller. (Bild: DeviceLock)

Obwohl das iPhone nicht das erste neue Gerät ist, das zunehmend die Arbeitsplätze erobert, so stellt es doch eine besondere Gefahr da: Liegt etwa bei relativ neuen Entwicklungen wie CD-/DVD-Brennern oder USB-Sticks das größte Risiko meist in vereinfachtem Datenklau für Mitarbeiter, öffnet das iPhone gleich einen ganz neuen Zugang zum Unternehmen und seinen Daten. Denn durch eine lokale Datensynchronisation können die Nutzer der mobilen Kommunikationsgeräte gleich alle netzwerkbasierten Sicherheitslösungen komplett umgehen, wenn keine entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden.

Wie auch schon in der Vergangenheit bei anderen neuen Gerätegruppen praktiziert, empfiehlt es sich für die IT-Abteilungen daher unbedingt, klare Richtlinien für neue Geräte erstellen und sich die entsprechende Ausrüstung beschaffen, um diese Richtlinien auch umzusetzen. So können sicherheitsverantwortliche beispielsweise mit DeviceLock eine Richtlinie für Mobilgeräte einführen, die den Datenaustausch nur für bestimmte iPhones und nur für die Datentypen erlaubt, die der Mitarbeiter für die Erledigung seiner Aufgaben benötigt. Der patentierte Synchronisierungsfilter erlaubt somit die zentrale Kontrolle darüber, welche Datentypen bestimmte Benutzer oder Benutzergruppen zwischen dem Unternehmensrechner und lokal angeschlossenen iPhones und iPods überhaupt selbständig synchronisieren dürfen.


  1. Viele iPhones, wenig Sicherheit
  2. Europa hinkt dem Osten hinterher
  3. Klare Sicherheitsrechtlinien sind nötig

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