Bei den Desktop-Services lautet der Kurs Virtualisierung und Standardisierung. Virtualisierung beziehungsweise Cloud-Services sind auch die Basis der Managed-Workplace-Services von T-Systems. Hier spielt der Anwender mit seinen Bedürfnissen die Hauptrolle. Darüber hinaus ist die „Invasion“ privater Endgeräte im Unternehmens-Umfeld mit MWS zu managen.
Laut einer aktuellen Studie verfügen Mitarbeiter in dienstleistungsnahen Unternehmen durchschnittlich über rund sieben Endgeräte – ein Zeichen dafür, dass in vielen Organisationen nach wie vor die Technik das Maß aller Dinge ist. Auch bei ihren IT-Strategien orientieren sich die Unternehmen eher an der technischen Ausstattung der Arbeitsplätze als an den Bedürfnissen der Mitarbeiter. Wie Andreas Zilch, im Vorstand der Experton Group verantwortlich für den Bereich Advisory & Consulting, feststellt, wird diese Haltung von Seiten mancher Lösungsanbieter untermauert. Diese konzentrieren sich mit ihren Kunden auf die Infrastrukturen, so dass sie „quasi um das Notebook des Mitarbeiters ihre Service-Konstruktionen aufstellen“. Mit dem Resultat, dass die Belange des Anwenders häufig zu kurz kommen, denn viele neue Services, so Zilch „passen anschließend zwar prima zum Gerät, aber nur bedingt auch zu der Aufgabe des Nutzers.“