Effizienz aus der Wolke

Virtualisierte Rollenmodelle fixieren Anwender, nicht die Technik

4. November 2011, 11:19 Uhr | Heike Riedinger, Gerd Wörn T-Systems International

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Licht in den „Dschungel“

Der Experte fordert den Wechsel von der „Technik-Fixierung“ „hin zu einer Perspektive, welche die Prozess-Eigner und deren Ansätze einschließt“. Wie jeder Aufruf zu neuen Wegen, impliziert auch dieser Appell Herausforderungen – insbesondere, wenn man den durch die IT bedingten „Dschungel“ bedenkt, der in vielen Unternehmen gewachsen ist: Im Hintergrund der Mitarbeiteraufgaben und -funktionen häufen sich an jedem Arbeitsplatz über Jahre, unter anderem durch Aufrüstungswünsche der Fachabteilungen, komplexe Software-Bündel mit vielen Redundanzen an.  Ebenso undurchsichtig entwickeln sich die Kosten, die durch Support, Wartung und Lizenzverträge für die „Bündel“ an Programmen verursacht werden.

T-Systems hat diese Situation analysiert und bringt Licht in den „Dschungel“ mit strukturierten, zum Teil auf Cloud-Services basierenden Lösungen – die Managed-Workplace-Services (MWS). Damit liegt das Unternehmen im Trend – so prognostiziert Gartner in ihrem Marktupdate „Forecast: Hosted Virtual Desktops, Worldwide, 2010-2014 (2010 Update)“, dass die Zahl (installierte Basis) der weltweit gehosteten virtuellen Desktops bis 2014 auf 70,3 Millionen ansteigen wird.  Die Basis der Überlegungen zu MWS ist, dass Branchen und Unternehmen bei aller Verschiedenheit weitgehend ähnliche Aufgaben und Rollenverteilungen der Mitarbeiter aufweisen – dies betrifft 85 Prozent aller IT-Arbeitsplätze, -Anwendungen und -Anforderungen. Diese Tatsache nutzt die Telekom-Tochter und geht mit MWS „auf die Rolle“ – es wurden drei typische, am Nutzer orientierte Rollenmodelle oder Arbeitsplatz-szenarien mit State-of-the-art-Technologiestandards entwickelt. Sie sind in die Sparten „Service“, „Office“ und „Traveler“ eingeteilt. In den vorkonfigurierten Basisvarianten umfassen sie Windows 7, Microsoft-Office, Virenscanner, Explorer, Hilfsprogramme und zum jeweiligen Arbeitsplatz passende Softwarepakete.


  1. Virtualisierte Rollenmodelle fixieren Anwender, nicht die Technik
  2. Licht in den „Dschungel“
  3. Die neue Arbeitswelt kann kommen
  4. Mit MWS in der richtigen Rolle
  5. Interview: Vom mitgebrachten Endgerät zum anwenderfreundlichen Arbeitsplatz

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