Schlechte Noten für Skype

Webkonferenz-Test enthüllt Tool-Schwächen

18. Oktober 2010, 0:00 Uhr | Folker Lück
Videokonferenz: Nicht alle Webtools sind für Businessanwender gut geeignet (Foto: Sony)

Die Internettelefonie- und Chat-Lösung Skype ist für geschäftliche Online-Meetings und Webkonferenzen nur eingeschränkt geeignet. Das ist das Fazit eines Testportals im Internet, das die neue Version 5 von Skype unter die Lupe genommen hat.

Schlechte Noten für Skype von den Testern von webconferencing-test.com: Vor allem aufgrund fortbestehender Limitierungen beim Übertragen von Bildschirminhalten (»Desktop Sharing« bzw. »Screen Sharing«) sowie fehlender Funktionen für die Konferenzplanung und -einladung belegt Skype nur einen hinteren Platz. 

Webconferencing-test.com hat Skype neu in sein Ranking aufgenommen, weil die Software zuletzt um Funktionen erweitert wurde, die es auch für berufliche Zwecke interessant machen sollen.

Punktabzug bekam Skype auch dafür, dass Online-Meetings weiterhin nur spontan einberufen werden können - dies unter der systembedingten Einschränkung, dass beide Skype-Nutzer zum fraglichen Zeitpunkt in ihrem Skype-Konto eingeloggt sein müssen.

Ein weiterer Kritikpunkt der Tester: Während es bei den meisten Konferenz-Tools gängig ist, kann man aus Skype heraus seine Kontakte nicht via E-Mail mit elektronischem Kalendereintrag zu Online-Zusammenkünften einladen. 

Eine Übersicht über die getesteten Angebote und Bewertungskategorien findet sich auf der Internetseite der Tester. Geprüft wurde die Funktionalität und Praxistauglichkeit von mehr als 30 Online-Meeting-Tools.


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