Interview mit Itancia-Manager Roland Wolloner-Scharfe

»Wir arbeiten intensiv am Aufbau neuer Kunden«

8. Oktober 2014, 14:09 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ökologisches Denken nimmt zu

CRN: Im Bereich Repair verfügt Itancia über ein breites Angebot. Wie gefragt ist dieser Service in Zeiten, wo doch gerade im Bereich der Telekommunikation eine »Ex und hopp«-Mentalität vorzuherrschen scheint?

Wolloner-Scharfe: Ich bin davon überzeugt, dass derzeit gerade in deutschen Unternehmen das ökologische Denken zunimmt. Es wird vermehrt darüber nachgedacht, wie man mit dem Thema Elektroschrott nachhaltig umgeht. Zudem sorgt auch das wachsende Interesse an Cloud-Lösungen dafür, dass bei allen Hardware-Produkten das Preisgefüge nach unten geht. Da kann es sinnvoll sein, vorhandene Geräte zu reparieren oder reparierte Gebrauchtgeräte als Händler anzubieten. Unser Reparaturgeschäft nimmt aktuell zu. Um diesem Trend Rechnung zu tragen wurde in Frankreich ein weiteres Unternehmen erworben. Dadurch sind wir in der Lage, neben ITK-Equipment auch diverse branchenfremde Produkte wie etwa Kassenautomaten oder Monitore zu reparieren.

CRN: Im zunehmend lösungsorientierten Telekommunikationsmarkt wird Fortbildung immer wichtiger. Welchen Support bieten Sie hier an?

Wolloner-Scharfe: Wir werden mit den Herstellern an der Itancia-Akademie Schulungsprogramme etablieren, die der steigenden Komplexität im ITK-Markt Rechnung tragen. Die Schulungsprogramme sollen dabei flexibel und dynamisch an die Bedürfnisse angepasst werden. Von gruppenorientierten Trainings bis hin zur Training on Demand mit dem Endkunden ist alles denkbar.


  1. »Wir arbeiten intensiv am Aufbau neuer Kunden«
  2. Verlust des Unify-Projektgeschäfts
  3. Ökologisches Denken nimmt zu

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