Ein Sprichwort sagt, für jeden Topf gibt es den passenden Deckel. Probieren ist im Geschäftsleben jedoch nicht das geeignete Auswahlverfahren. Deshalb bieten wir Ihnen fünf Tipps für die Wahl des passenden Cloud-Dienste-Anbieters.
1. Technologiekompetenz
Einer der gewichtigen Vorteile eines Cloud-VPNs ist die ständige Aktualität der Technik. Allerdings ist selten auf den ersten Blick zu erkennen, was wirklich hinter einem Angebot steckt. Orientierung schaffen hier Zertifikate von Herstellern wie Cisco Systems oder dem Eco-Verband.
2. Prozess- und Servicekompetenz
Cloud-Services versprechen oft ein Verlagern der gesamten Unternehmensprozesse in die Wolke. Kann sich der Provider allerdings nicht auf die Prozesslandschaft des Unternehmens einstellen, ist ein Scheitern vorprogrammiert. Gute Provider arbeiten deshalb nach einheitlichen Service-Standards wie ITIL und der ISO 9001.
3. Skalierfähigkeit
Cloud-Services müssen jederzeit skalierbar sein, denn einer der großen Vorteile besteht ja eben in der genauen Ausrichtung an den aktuellen Anforderungen des Geschäftes. Wie flexibel die Modelle der Provider hier sind, erschließt sich oft erst im Detail. Also hier genau hinschauen.
4. Vertragsgestaltung
Klar definierte Vertragsparameter legen den Grundstein für leistungsfähige Cloud-Services. Leistungen, Verpflichtungen und SLAs müssen transparent und überprüfbar gestaltet sein. Wichtig: Ein gutes Reporting sollte die Leistungen jederzeit überprüfbar machen.
5. Passende Größe und Struktur
Kunde und Dienstleister sollten in ihrer Struktur zusammenpassen. In der Regel kann nur ein international tätiger Provider die Prozesse eines internationalen Großkonzerns in seiner Cloud abbilden, während es für Mittelständler hingegen besser ist, ihresgleichen zu suchen. Kleine, spezialisierte Anbieter sprechen durch ihre Größe und Kundenstruktur eher die Sprache des Mittelstands.