Cloud-Computing besitzt das Potenzial, die Geschäftsprozesse mittelständischer Unternehmen zu optimieren. Doch gestaltet sich Cloud-Computing in jedem Fall kosteneffizienter gegenüber dem Eigenbetrieb herkömmlicher Plattformen? Welche Faktoren sind bei der Beurteilung eines möglichen Einsatzes im eigenen Unternehmen zu berücksichtigen?
Die Medien sind sich einig: Cloud-Computing hilft den Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Die Wunschvorstellung des „atmenden Unternehmens“ rückt durch flexible IT-Umgebungen ein gutes Stück näher und verspricht neben Flexibilität vor allem reduzierte Kosten. Hinsichtlich der Beurteilung von Cloud-Computing-Services für das eigene Unternehmen gibt es allerdings eine Vielzahl von Einflussgrößen, die entsprechend der jeweiligen Unternehmensanforderungen zu bewerten sind. Sie lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: Auf der einen Seite stehen subjektiv bewertbare Faktoren, wie Datensicherheit und Flexibilität, auf der anderen quantitativ bewertbare Faktoren. Diese Faktoren bilden die Grundlage für den TCO (Total-Cost-of-Ownership)-Vergleich.