In der vergangenen Woche fand in Nürnberg zum dritten Mal die IT-Security-Messe it-sa statt. Die Aussteller - mit 322 Anbietern 18 mehr als im Vorjahr - hatten dabei auch eine ganze Reihe von neuen Produkten im Gepäck: von Software über Authentisierungslösungen bis zum Schutz in der Cloud. Hier sind einige der Produkt-Highlights, die auf der Messe vorgestellt wurden.
Sophos nutzt die it-sa, um die neueste Version von »Endpoint Security and Control« vorzustellen. Die Generation 10 kommt mit drei neuen Funktionen, die als Add-On erhältlich sind. Im Rahmen seines Complete Security-Konzepts ermöglicht Sophos über den klassischen Endpointschutz hinaus ein zentrales Patch-Assessment, einen kategoriengestützten URL-Filter sowie eine zentral verwaltbare Festplattenverschlüsselung.
Das optionale Patch-Assessment macht den Administrator auf fehlende Sicherheitspatches aufmerksam, also auf Software-Updates, die bekannt gewordene Sicherheitslücken schließen. Insbesondere Sicherheitslücken in Windows, Mozilla Firefox, Java sowie dem Flash Player und dem Reader von Adobe werden aufgrund ihrer weiten Verbreitung häufig ausgenutzt.
Neben dem bislang erhältlichen URL-Filter, der mit Malware infizierte Webseiten in Echtzeit blockiert gibt es jetzt zusätzlich ein kategoriengestütztes Web- Control-Modul, das als Add-On angeboten wird. Es erlaubt, das Surfen auf unproduktiven Seiten zu unterbinden.
Zudem ermöglicht Sophos Endpoint Security and Control künftig das zentrale Management der Festplattenverschlüsselung. Dabei kann ein Administrator über die Konsole, über die er bereits die Richtlinien für den Endpoint-Schutz verteilt, auch die Richtlinien für die Verschlüsselung der Festplatten steuern. Die zentrale Verschlüsselungsverwaltung steht in der Version 10.1 ab April 2012 zur Verfügung.