Für größtmögliche Sicherheit und Verfügbarkeit der Kundendaten wurde schon der Standort des Rechenzentrums sorgfältig ausgewählt: In der Nähe gibt es keine Ansiedlungen, Flughäfen oder -schneisen, die die Sicherheit beeinträchtigen könnten. Erdbeben und Hochwasser sind in dieser Region von Sachsen-Anhalt äußerst selten. Außerdem sprach die Nähe zum Rechenzentrum in Magdeburg für Biere. Beide Zentren sind nun über eine redundante Glasfaserleitung miteinander verbunden und arbeiten als Zwillingspaar. Bei dieser Twin Core-Technologie werden die Daten doppelt gespeichert. Selbst Stromausfälle können dem von T-Systems als »Fort Knox für Daten« bezeichneten Rechenzentrum nichts anhaben. Sollte das benachbarte Umspannwerk einmal ausfallen, übernehmen Notstromaggregate umgehend die Versorgung. Zwölf Schiffsdieselmotoren sind in der Lage, den Betrieb des Rechenzentrums mindestens zwei Tage lang aufrechtzuerhalten.
So ist eine permanente Datenverfügbarkeit von bis zu 99,999 Prozent sichergestellt – ein wesentliches Element des Qualitätsprogramms »Zero Outage«. Bereits seit 2011 verfolgt T-Systems damit einen holistischen Ansatz: Mit redundanten Technologien, klar definierte Prozessen und besonders qualifiziertem Personal soll eine bestmögliche Qualität und Verfügbarkeit der angebotenen Services garantiert werden. Kommt es doch einmal zu einer Störung, steht ein »Manager on Duty« mit entsprechenden Teams rund um die Uhr bereit. Und zwar so lange bis die Systeme wieder laufen. Die Besonderheit dabei: Jederzeit ist ein Vertreter vom Top-Management eingebunden und einsatzbereit.