Manager von Fortinet haben schon einige Channel Manager-Awards bei den Wahlen der CRN-Leser gewonnen. Insofern trat Tommy Grosche in große Fußstapfen, als er zum Jahresanfang den Posten als Channel-Chef für den deutschen Markt bei Fortinet übernahm. Dass sie nicht zu groß waren, zeigt die diesjährige Wahl, bei der Grosche es unter die Top 3 schaffte. Dazu beigetragen hat sicherlich, dass ihm auch kleine Partner aus dem SMB-Umfeld wichtig sind, selbst wenn der Hersteller zuletzt durch Übernahmen und neu entwickelte Produkte stark in den Enterprise-Markt vorgestoßen ist.
Im Gespräch mit CRN versprach Grosche kurz nach seinem Amtsantritt, er werde die Fortinet-Wurzeln nicht vergessen und keiner Kommunikation mit Partnern ausweichen. Diese Einstellung kommt an – ebenso aber auch, dass Grosche den Partnern ein großes Portfolio bieten kann, dass nicht mehr nur die Absicherung physischer und virtueller Umgebungen abdeckt, sondern auch Netzwerk-Hardware. »Wir machen viel mehr als Firewalls«, betont der Manager, der an Fortinet den Startup-Charakter mit schlanken Prozessen und pragmatischen Entscheidungen schätzt.