Ab April ist »G-Data Endpoint Protection« des Bochumer Security-Spezialisten G-Data verfügbar. Mithilfe der Software können IT-Administratoren firmenweite Sicherheitsregeln auf- und durchsetzen sowie das Speichern von Firmendaten auf mobilen Storage-Geräten wie USB-Sticks reglementieren.
Auf den Schutz von Endgeräten in Unternehmensnetzen zugeschnitten ist G-Data Endpoint Protection. Das Softwarepaket ist nach Angaben des Bochumer Unternehmens ab April verfügbar.
Mit der Sicherheitslösung spricht der Hersteller Firmen jeder Größe an: kleine, mittelständische und große. Zwei Versionen stehen zur Auswahl. Die erste ist G-Data Endppoint Protection Business. Sie enthält Client-/Server-gestützte Sicherheitsfunktionen wie Viren-, Spam- und Malware-Schutz und eine Firewall für Client-Rechner.
Endpoint Protection Enterprise enthält zusätzlich ein Mail-Security-Gateway für Server. Es untersucht alle ein- und ausgehenden E-Mails (SMTP, POP3) auf Spam und Viren hin.
Für Unternehmen besonders interessant ist der Policy Manager. Mit diesem Programm kann die IT-Abteilung Sicherheitsregeln definieren und umsetzen. So lässt sich beispielsweise festlegen, welche Programme ein Anwender eigenständig installieren oder nutzen darf.
Auch das Kopieren von Daten vom Unternehmensrechner auf mobile Speichergeräte wie USB-Sticks oder iPods wird überwacht. Dies verhindert, dass auf diesem Weg firmeninterne Unterlagen aus dem Unternehmen heraustransportiert werden.
Auch unerwünschte Anwendungen wie Online-Spiele oder Peer-to-Peer-Networks lassen sich mit dem Policy Manager aus dem Firmennetz aussperren. Integriert ist außerdem ein Web-Content-Filter. Er blockiert den Zugriff auf Internet-Angebot von zweifelhaftem Nutzen, etwa Erotikseiten oder Online-Auktionsbörsen.
Die Client-Komponenten von G-Data Endpoint Protection läuft auf allen Rechnern, auf denen Windows 2000 (32 Bit), XP, Vista und Windows 7 (jeweils 32- und 64-Bit-Versionen) installiert ist. Auch Server unter Windows 2003 und Windows Server 2008 lassen sich schützen.
Als Management-Server sollte vorzugsweise ein System mit Windows Server 2003 oder 2008 (32 oder 64 Bit) eingerichtet werden. Notfalls tut es laut G-Data auch ein Rechner mit den Client-Betriebssystemen Windows XP, Vista oder 7.