Graphenbasierte Sicherheit
G Data zeigt das »Beast«
Neben einer »Beast« genannten Verhaltensanalyse, die auf einer Graphendatenbank basiert, präsentiert G Data auf der it-sa auch ein Security-Assessment für kleine Firmen und seine Awareness-Trainings.
Auf der it-sa stellt G Data eine neue, »Beast« genannt Sicherheitstechnologie vor, die Bedrohungen anhand ihres Verhaltens erkennen soll. Dabei werden allerdings nicht verschiedene, einzelne Verhaltensweisen einer Anwendung bewertet und diese bei bestimmten Aktionen oder beim Überschreiten eines Schwellenwertes als Gefahr eingestuft. Stattdessen setzt der deutsche Hersteller auf eine Graphendatenbank, in der ablaufende Prozesse abgebildet und bewertet werden. So sollen sich Bedrohungen zuverlässig aufspüren lassen, selbst wenn die Einzelaktionen des Schadprogramms für sich genommen harmlos erscheinen. Auch Fehlalarme sollen vermieden werden.
Die Beast-Technologie läuft als Bestandteil der Sicherheitslösungen von G Data lokal auf dem Rechner, soll aber sehr schonend mit dessen Ressourcen umgehen und keine negativen Auswirkungen auf die Performance haben.
Darüber hinaus präsentiert G Data auf der it-sa (Halle 9, Stand 520) seinen »Cyber Defense Status Check«, ein Security-Assessment vor allem für kleinere Unternehmen, das Handlungsanweisungen und Vorschläge zur Verbesserung der IT-Sicherheit liefert. Und auch die Awareness-Trainings der »Cyber Defense Academy« lassen sich auf der Messe ausprobieren. »Wer sein Unternehmen effektiv und umfassend vor Cyberattacken schützen möchte, macht seine Mitarbeiter zum Teil der Cyberabwehr«, sagt Kai Figge, Vorstand und Mitgründer von G Data. »Auf der it-sa zeigen wir dem Fachpublikum erstmals live unsere Security Awareness Trainings. Mitarbeiter in Unternehmen lernen so praxisnah alles Wissenswerte zum Thema IT-Security und werden so zu ersten Verteidigungslinie gegen Angriffe.«
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