Erstmals präsentierten auf der it-sa auch tschechische Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand ihr Fachwissen rund um die Themen Viren- und Spywareschutz, Verschlüsselung sowie Cloud- oder Netzwerk-Monitoring dem deutschen B2B-Security-Markt. Eine weitere Neuheit wird es mit dem Bayerischen IT-Sicherheitspreis im nächsten Jahr auf der it-sa geben. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Markus Söder wird die Auszeichnung 2015 erstmals an Kommunen, Behörden und staatliche Einrichtungen verliehen, die sich im Bereich Security und des technischen Datenschutzes hervorheben.
Insgesamt zog nicht nur die Messe eine positive Bilanz. Auch unter den Ausstellern war man zufrieden. Eckhard Traber, Pressesprecher bei Lancom, urteilt: »Die it-sa ist bei uns im Kalender fest gesetzt und wird von Jahr zu Jahr besser« Im Vergleich zum letzten Jahr sieht Traber das Messe-Angebot noch umfangreicher. In das gleiche Horn stößt auch Sylke Baumann, Channel Sales Manager Central Europe bei Cisco Security: »Wenn man in der Security-Branche ernst genommen werden will, muss man hier her kommen«. Auch sie findet, dass sich die IT-Sicherheitsmesse in Nürnberg im Vergleich zu den Vorjahren gemausert hat.
Bei Sophos zeigte man sich besonders von der Professionalität der Security-Messe begeistert: »Nicht alle Fachmessen sind so professionell organisiert. Sowohl Fachhändler als auch Endkunden sind gut vorbereitet zu uns an den Stand gekommen und wir konnten das Lead-Ziel, das wir uns gesetzt hatten, übertreffen«, bilanzierte Karl Heinz Warum, Vice President CEEMEA bei Sophos. Auch zahlreiche kleinere und regionale Aussteller zogen ein positives Fazit. Neben der Kontaktpflege, zeigten sie sich ebenfalls zufrieden über den Austausch mit Interessenten und Kunden.