Die Argumente, warum Nutzer keine Sicherheitslösung auf ihren Mobilgeräten einsetzen, sind vielfältig und teilweise überraschend. Am häufigsten genannt mit 24 Prozent: Die als zu hoch eingeschätzten Kosten für eine Sicherheitslösung für mobile Geräte. Auch glauben viele Nutzer nicht, dass sie eine spezielle Lösung benötigen. Denn 20 Prozent gehen davon aus, dass ihr Mobilgerät Onlinesicherheit integriert hat und deswegen keine zusätzliche Lösung benötigt. 19 Prozent gaben an, dass sie schlicht nicht daran glauben, dass eine Sicherheitslösung auf einem Mobilgerät benötigt wird. 14 Prozent gehen davon aus, dass sie für ihre Aktivitäten am Mobiltelefon keine Sicherheit brauchen, neun Prozent denken, Smartphones wären der Malware nicht ausgesetzt.
Wie wichtig es ist, mobile Online-Aktivitäten zu schützen, zeigt sich auch beim Online-Verhalten von Kindern. 31 Prozent der Kinder in Deutschland haben über Mobilgeräte einen vollen Zugang auf Applikationen, 25 Prozent über Tablets und 21 Prozent über Laptop oder Desktop. Sie müssen sich auf Sicherheitslösungen verlassen können. Rund jedes dritte Elternpaar hat aber auch einen Blick auf die Online-Aktivitäten der Kinder: 29 Prozent der Eltern überwachen den Smartphone-Online-Zugang ihrer Kinder, 36 Prozent diese Nutzung von Tablets und 33 Prozent diese Aktivitäten auf Laptop und Desktop. Ein weiteres Drittel der Minderjährigen hat aber immer noch keinen Zugang: 29 Prozent nicht über Mobiltelefone, 27 Prozent nicht über Tabletts, 34 Prozent nicht über Laptops oder Desktops.