10 Praxis-Tipps für Business Intelligence Projekte

28. Oktober 2009, 7:35 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Anforderungen klar definieren

1. Fachliche Anforderungen definieren. Im Mittelpunkt jeder BI-Applikation stehen Soll-Ist-Vergleiche. Das Projektteam, bestehend aus Mitarbeitern der IT- und Fachabteilung, legt daher als Erstes fest, welche Informationen die BI-Applikationen in welcher Art und zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stellen müssen. Sollen etwa die Umsatzzahlen der letzten Monate, Wochen, Tage vorliegen und bewertet werden? Wer braucht BI-Applikationen, um die Trends im Kundenverhalten zu analysieren? Sind im Controlling Data-Mining-Tools für eingehende detaillierte statistische Analysen erforderlich?

2. Anwendergruppen festlegen. Als nächstes definiert das Projektteam, wer die Anwender einer BI-Lösung sind. Häufig gibt es drei Gruppen: erstens Konsumenten von Berichten, zweitens Produzenten und Analysten, die das Datenmaterial bewerten, sowie drittens Planer und Manager, die über Zielvorgaben entscheiden und dazu die notwendigen BI-Applikationen benötigen.

3. Anwender frühzeitig einbinden. Die IT-Abteilung sollte zu einem sehr frühen Stadium einen einfachen Prototypen der anvisierten Lösung erstellen. Damit wird zunächst geprüft, ob die Kernanforderungen enthalten sind. Bei der Umsetzung eines BI-Projekts müssen parallel dazu immer Mitarbeiter aus der Fachabteilung eingebunden werden, die künftig mit den fertigen BI-Applikationen arbeiten sollen. Sie stellen beim Testen des Prototypen sofort fest, ob die Richtung des Projekts stimmt.


  1. 10 Praxis-Tipps für Business Intelligence Projekte
  2. Anforderungen klar definieren
  3. Datenintegration und Datenqualität sicherstellen
  4. Proof-of-Concept

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