10 Praxis-Tipps für Business Intelligence Projekte

28. Oktober 2009, 7:35 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Proof-of-Concept

7. Bereits im Unternehmen vorhandene BI-Tools ausfindig machen. Kaum ein Unternehmen, das BI betreibt, fängt bei Null an. Vielmehr existieren in einzelnen Teams und Organisationseinheiten wahrscheinlich Insellösungen, die mit den unterschiedlichsten BI-Tools, und oft einfach mit Microsoft Excel, betrieben werden. Wird ein neues Projekt initiiert, ist festzulegen, ob vorhandene Endanwender-Tools weiterverwendet oder vollständig abgelöst werden.

8. Eine Entscheidung für die passende BI-Software treffen. Mit einem Proof-of-Concept (PoC) trifft das Projektteam eine abschließende Entscheidung für die am besten geeignete Software. Für den PoC entwickelt das Projektteam eine konkrete Aufgabe. Die BI-Anbieter auf der Shortlist sind aufgefordert, einen Lösungsvorschlag zu präsentieren. Mit diesem Verfahren erzielt das Projektteam eine höhere Sicherheit bei der Softwareauswahl.

9. Projektlaufzeit beschränken. Hier gilt die alte Regel: »Alles, was länger als sechs Monate dauert, ist kein Projekt mehr, sondern ein Problem.« Bei der Einführung neuer BI-Projekte müssen die Fachabteilungen fokussiert und in klar abgrenzbaren Schritten vorgehen. Teilprojekte sollten so angelegt sein, dass nach zwei, drei Monaten erste funktionsfähige und lauffähige Module vorliegen.

10. Ein BI-Projekt ist ein fortwährender Prozess. Die Anforderungen an Unternehmen ändern sich ständig, das gleiche gilt für eine BI-Applikation. Alle BI-Applikationen müssen daher permanent weiterentwickelt und optimiert werden. Nur dann erfüllen sie die Anforderungen.


  1. 10 Praxis-Tipps für Business Intelligence Projekte
  2. Anforderungen klar definieren
  3. Datenintegration und Datenqualität sicherstellen
  4. Proof-of-Concept

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