Virtualisierung setzt sich durch

2010 als »Jahr der Virtualisierung«

26. Januar 2010, 13:18 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Nachholbedarf bei Desktops

Nach wie vor ist die Server-Virtualisierung sowohl die reifere, als auch die weiter verbreitete der beiden Technologien. Vielen Unternehmen haben zuerst ihre Server konsolidiert und befinden sich derzeit in einer Evaluations- und Testphase für die Desktop-Virtualisierung. Dadurch liegt auf dem Gebiet der Desktops allerdings auch noch das größere Wachstumspotential. Hinzu kommt, dass es in Unternehmen eine vergleichsweise hohe Zahl von Desktops, Notebooks und anderen Clients gibt, während die Anzahl der Server doch meist eher überschaubar ist. Zu den größten Sorgen in Bezug auf Desktop- und Server-Virtualisierung zählen Sicherheitsbedenken, die von 54 Prozent (bei Desktops) beziehungsweise 50 Prozent (bei Servern) der Befragten als Grund für Verzögerungen genannt wurden.

»Die Virtualisierung ist eine treibende Kraft für die Veränderungen in der Unternehmens-IT. Allein die Server-Virtualisierung hat bislang schon einen beachtlichen Beitrag zu mehr Effizienz geleistet, obwohl die Technologie selbst noch verhältnismäßig jung ist. Es spricht vieles dafür, dass 2010 das Jahr der Virtualisierung sein wird. Wir befinden uns gerade am Wendepunkt, an dem IT-Verantwortliche die Testphasen abschließen und die Technologie endgültig als Teil ihrer IT-Strategie einführen«, prognostiziert Jens Lübben, Area Vice-President Central Europe, Citrix Systems.


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