Security

Adobe schließt kritische Flash-Lücke

7. Mai 2012, 13:56 Uhr |
© Hersteller

Adobe schließt eine kritische Lücke im Flashplayer 10 und 11. Diese wurde vor allem unter Windows ausgenutzt.

Die Flash-Updates 11.2.202.235 und 10.3.183.19 für Windows, Linux, Mac OS und Android schließen eine Lücke , die bisher ausschließlich Windows-Nutzer betrifft, die unbekannte Flash-Anhänge in E-Mails öffnen. Die gefälschten Anhänge bringen zunächst den Flash-Player zum Absturz und versuchen dann über einen Angriff auf den Internet Explorer den Rechner unter Kontrolle zu bringen.
Betroffen von der Lücke sind die Versionen Flash Player 11.2.202.233 und älter für Windows, Linux und Mac OS und Adobe Flash Player 11.1.115.7 und älter für Android 4 sowie 11.1.111.8 und älter für Android 2 und 3.
Nutzer können auf der Adobe-Website kontrollieren, welche Version des Flash-Player auf ihrem Rechner läuft. Nähere Informationen zu der Lücke gibt es im entsprechenden Adobe Security Bulletin. Nutzer einer Version 11 bekommen das Update automatisch, sofern die automatische Aktualisierung nicht ausgeschaltet ist. Nutzer, die noch eine Version 10 benutzen, müssen das Update auf 10.3.183.19 von der Adobe Website herunterladen und installieren. Anwender von Chrome erhalten das Update im Browser automatisch.


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