Gastbeitrag: Wie sich Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit von businesskritischen Web-Applikationen optimieren lassen

APM: Sicherungsanker gegen Web-Stress

21. Dezember 2009, 9:19 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Systematisches Vorgehen

CAs APMM Application Performance Maturity Model bietet ein systematisiertes APM-Laufzeitmodell.
CAs APMM Application Performance Maturity Model bietet ein systematisiertes APM-Laufzeitmodell.

Es basiert auf dem Industriestandard Capability Maturity Model Integration und hilft, separate organisatorische Funktionsbereich zu integrieren, Prozessverbesserungsziele nach Prioritäten zu definieren, Richtlinien für Optimierungs- und Qualitätsprozesse aufzusetzen. So gewährleistet das Model, dass die Darstellung gegenwärtiger Prozesse gemäß aufgestellter Referenzen lückenlos erfolgt.
Auf den Punkt gebracht bewirkt APMM Folgendes: Damit ist die IT in der Lage, sich systematisch und zielgerichtet Ressourcen und Wissen anzueignen oder aufzubauen, die notwendig sind, um bedarfsgerechte und effiziente Management-Prozesse und Best Practices im Rahmen eines Application Performance Management zu kreieren und zu etablieren.

So hat zum Beispiel die APMM-Phase 1 zum Inhalt, dass ein Basis-Monitoring der Web-Applikationen zu 100 Prozent sichergestellt wird, während die Phase 2 zum Fokus hat, dass Wege aufgezeigt werden, wie das Application Performance Management stetig effizienter verwendet werden kann. Phase 3 zielt ebenfalls auf Optimierung ab. Hier steht im Mittelpunkt, dass Administratoren punktgenauer und besser dem individuellen Monitoring-Bedarf Rechnung tragen können. Und Phase 4 zielt auf die speziellen Belange und die Relevanz verschiedener Prozess-Owner von Web-Applikationen ab.

Fazit: Ein gut funktionierendes Application Performance Management stellt mittlerweile eine Voraussetzung dar, damit die IT die heute als businesskritisch geltenden Web-Applikationen nicht nur in entsprechender Qualität, sondern auch permanent zur Verfügung kann – so wie es sich Online-Nutzer wünschen oder gewohnt sind, und wie es das Business vorgibt. Für die IT selbst ist es am besten, dass von Anwenderseite Web-Stress-Situationen gar nicht erst laut werden beziehungsweise öffentlich die Runde machen. APM wirkt dabei nachhaltig.

Willi Haas ist Senior Solution Strategist bei CA Deutschland.


  1. APM: Sicherungsanker gegen Web-Stress
  2. APM: Sicherungsanker gegen Web-Stress (Fortsetzung)
  3. Kompass: APM-Maturity-Modell
  4. Systematisches Vorgehen

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